Osteopathie

Osteopathie

Osteopathie

Die Osteopathie ist ein Bereich der Heilkunde. Dabei wird der Mensch vom Osteopathen/in mit seinen Händen untersucht und behandelt.
Ausgehend von einer ausführlichen und individuellen Anamnese untersucht der Therapeut den Körper auf eventuelle Bewegungseinschränkungen in allen Strukturen.
Er therapiert patientenbezogen und betrachtet ihn ganzheitlich. Dabei werden das Parietale (Knochen, Gelenke, Faszien), das Viszerale (innere Organe und deren Aufhängungen), und das Craniale System (Bewegungen der Schädelplatten, Hirnhäute, Kreuzbein) behandelt.
Ein besonderes Augenmerk wird hier auf die inneren Organe und Faszien gelegt, um so die Eigenregulation und Selbstheilung des Körpers anregen zu können.


Nutzen Sie die osteopathische Behandlung auch bei:
• Kopfschmerzen, Schwindel, Tinnitus, Hörminderung, chron. Nasennebenhöhlenentzündungen und CMD
• Rezidivierenden Beschwerden im Bewegungsapparat
• Dysfunktion im Bereich innere Organe, z.B. Menstruationsbeschwerden, Verwachsungen nach Operationen.


Unsere Osteopathen verfügen über eine 5-jährige Komplettausbildung, eine Mitgliedschaft in einem osteopathischen Verband und werden somit von den meisten Krankenkassen anerkannt.


Was ist Osteopathie?
Diese Frage zu beantworten ist sehr schwierig und in ein paar Sätzen nicht möglich, denn zur Osteopathie gehört weitaus mehr, als man im ersten Moment denkt.
Ganz grundsätzlich ist Osteopathie eine Lebenseinstellung. Es ist eine Denkweise, bei der man zur Erklärung von Funktionsstörungen alle lebenden Organismen und die Umwelt, in der Sie sich befinden, mit einbezieht. Der Mensch wird in der Osteopathie als Einheit aus Körper, Geist und Seele betrachtet, der durch sein individuelles Umfeld geprägt ist und aus physischen, energetischen und flüssigen Anteilen besteht. Dementsprechend findet eine osteopathische Behandlung immer auf all diesen Ebenen statt.


Die Osteopathie ist also nicht nur eine Heilkunde, bei der der Osteopath den Menschen mit seinen Händen untersucht und behandelt. Ausgehend von der Annahme, dass der Körper selbst in der Lage ist, sich zu regulieren/zu heilen, vorausgesetzt alle Strukturen sind gut beweglich und somit auch gut versorgt, untersucht der Osteopath das Gewebe des ganzen Körpers, um etwaige Beschwerden und Funktionsstörungen aufzuspüren und dann zu behandeln. Darüber hinaus ist eines der wichtigsten, wenn nicht sogar das wichtigste Erfolgskriterium einer osteopathischen Behandlung „Ruhe“ bzw. „innere Ruhe“, sowohl des Patienten als auch des Therapeuten. Wenn alle genannten Prinzipien der Osteopathie beachtet werden, entsteht dadurch ein nahezu unbegrenztes Behandlungsspektrum. Durch die oben beschriebene Betrachtungsweise des Menschen können Leiden, egal ob organischer, neurologischer, psychischer, orthopädischer oder sonstiger Natur bei Patienten, vom Säugling bis ins hohe Alter hin, behandelt werden.


Nichtsdestotrotz ist eine schulmedizinische Untersuchung und Behandlung eines Patienten mindestens genauso wichtig wie eine osteopathische Untersuchung und Behandlung. Eine osteopathische Behandlung kann erst dann erfolgen, wenn alle medizinischen Differenzialdiagnosen und Kontraindikationen eindeutig geklärt sind.